Liebe Frau Nehls,
es ist mir ein Bedürfnis Naomis Geschichte bezüglich der Hufrehe zu erzählen. Anfang Mai diesen Jahres fing das Drama ganz unspektakulär an. Naomi hatte sich ein Eisen verbogen. Etwas verhalten lief sie mir von der Koppel entgegen. Eisen gerichtet und neu angebracht. Die Lahmheit blieb und wurde schlimmer. Naomi musste in der Box bleiben. Die Therapie durch den Tierarzt: Entzündungshemmer/Schmerzmittel und Diät, da zu moppelig.
Tage später kam ein Einschuss hinten rechts. Weiter Therapie. Dann kam das Fieber. Über viele Tage 40,5. Keine Futteraufnahme mehr. Naomi war nicht mehr wiederzuerkennen. Fiebersenker u. Schmerzmittel, Infusionen zur Stärkung des Immunsystems. Mein Pferd litt, ich war völlig verzweifelt. Dann wurde es etwas besser – endlich – Falsch gehofft; von einem Tag auf den nächsten konnte Naomi nicht mehr laufen.
Röntgenbilder wurden angefertigt. Verdacht auf Hornsäule bzw. Hufgeschwür. Keine Bestätigung durch den Hufschmied, dafür ein völlig ramponierter Huf. Ratlosigkeit. Die Symptome seien eher „reheuntypisch“. Naomi wollte nicht mehr aufstehen.
10 Tage Klinik. Diagnose Hufrehe. Ich habe nur noch funktioniert, viele Tränen vergossen, klar denken war mir nicht mehr möglich.
Naomi wurde entlassen als stabil mit einem Polsterverband. Sie lief auch besser, jedoch nur mit Gabe von Schmerzmitteln. Ein Reduzieren der Schmerzmittel zog direkt eine Verschlechterung nach sich. Wieder Ratlosigkeit. Ich hatte das Gefühl wieder am Anfang zu stehen.
Dann hat mein Mann mich auf Ihre Seite (Tierheilkundezentrum Nehls) aufmerksam gemacht. Ich habe sie gelesen und den Entschluss gefasst, Naomis Haare für die Biofeld-Haaranalyse bei Hufrehe zu schicken. Sehr schnell kam das Ergebnis mit einem Therapievorschlag. Durch die schnelle Lieferung konnten wir am 01 Juli damit starten. Zunächst war keine Besserung feststellbar; damit hatte ich nach der Vorgeschichte auch nicht gerechnet.
Dann kamen schon klitzekleine Fortschritte, die mich zuversichtlich stimmten. Die Easy Boots wurden zusätzlich bestellt und angezogen. Naomi lief sofort besser. Von diesem Tag an ging es stetig aufwärts. Die Hufe wurden nach Ihrer Vorgabe bearbeitet. So wurde ein Baustein zum nächsten gefügt.
Jetzt, 6 Wochen nach Beginn der Hufrehe Therapie konnte ich Naomi erstmals auf den Reitplatz lassen. Sie war so glücklich und ich noch mehr. Die Lahmheit und der Wendeschmerz sind verschwunden. Wir wagen uns jetzt jeden Tag ein Stückchen mehr in unser „altes Leben“. Die Therapie wird natürlich weiter fortgesetzt, da es noch ein langer Weg wird bis sich ihre Hufe erholt haben und der Körper seine Harmonie wieder gefunden hat.
Ich bin sehr froh, dass Naomi von ihrem großen Erfahrungsschatz profitieren dufte und genesen konnte. Vielen, vielen Dank dafür.
Herzlichst Ihre Marita H.

 

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