Hufrehe Kräuter

Kräuter bei Hufrehe

Als meine Haflingerstute Sina Ende der 90-er Jahre an Hufrehe erkrankte und dringend Hilfe benötigte, erprobte ich verschiedene Kräuter für Pferde. Ich war eine Pionierin, was die Fütterung von Kräutern bei Pferden betrifft. Die Kräuterfütterung bei Pferden war damals noch recht unbekannt und eigentlich überhaupt kein Thema. Ich setzte damals sozusagen den „Startschuss“. Heute gibt es dutzende Kräutermischungen bei Hufrehe auf dem Markt und es werden immer mehr…

Der Wehrmutstropfen dabei: Dadurch, dass Kräuter für Pferde heute zu einem „Riesenthema“ geworden sind, gibt es leider auch immer mehr völlig falsche und gegensätzliche Meinungen, die dank Internet natürlich zahlreich verbreitet werden. So wird aus der Brennessel plötzlich ein Kraut, dass Blut verdickend wirkt, statt blutverdünnend und was schrecklich viel Fruktan enthält (das Fruktanmärchen bei Hufrehe lest ihr an anderer Stelle…).  Oder Sätze wie: Mariendistel sowie Löwenzahn kurbeln die Leber an, was im akuten Stadium der Hufrehe gar nicht gut ist, da die Leber eh schon genug gestresst ist… Mir sträuben sich die Nackenhaare, wenn ich solch einen Blödsinn lese, was heißt denn: weil die Leber eh schon genug gestresst ist? Natürlich müssen die Entgiftungsorgane Leber und Nieren bei der Ausscheidung von endogenen oder exogenen Schadstoffen unterstützt werden, hierdurch ist die Leber ja „gestresst“.

Nun ja, da ich täglich viele solcher komplett durcheinandergeratenen Ansichten über die Wirkungsweisen und Portrais erhalte, sollte ich eigentlich daran gewöhnt sein, doch es gibt immer wieder Kräuterportrais, die mich glatt sprachlos machen… Es kursieren so viele, ja, wie sagt man? Falsche Ansichten, Fehlinterpretierungen oder – einmal auf den Punkt gebracht – so viel Schwachsinn, dass es mir zumindest die Sprache verschlägt! Das Schlimme ist, dass ich aufgefordert werde, hierzu Stellung zu nehmen und zu erklären, warum ich denn dieses Kraut, welches beispielsweise sooo viele Kalorien hat, viel Gluten, Zucker, Fruktan enthält oder „die gestresste“ Leber belastet denn überhaupt empfehle? Gleich, wie ich antworte, es wird zum Kampf gegen Windmühlen, denn „man ist überzeugt“ und will eigentlich gar nicht die Wahrheit hören, nämlich dass weder Zucker, Kalorien, Gluten, Fruktan enthalten ist und dass es gerade sinnvoll ist, die „gestresste“ Leber zu fördern…

Es gibt über jedes Kraut und jede Pflanze ein sogenanntes Portrait, hier sind Wirkungen, Eigenschaften, Toxizität, Herkunft, Inhaltstoffe und vieles mehr seriös zusammengestellt, beispielsweise in: Botanik für Pharmazeuten mit Arzneipflanzenlexikon und Pflanzenbildergalerie. Bevor irgendwelche Internetmeinungen gedankenlos übernommen werden, solltet Ihr einfach einmal einen Blick hierein werfen…

Übrigens gehört das Wissen um Kräuter für Pferde bzw. die Kräuterheilkunde auch nicht zum Studium eines Tierarztes, ebenso wenig wie die Homöopathie!

Aber auch heute noch nach so vielen Jahren gibt uns allein die Praxis verlässliche und zuverlässige Aussagen darüber, welche Kräuter effektiv beim Kampf gegen die Hufrehe sind. Denn bis heute gibt es keine statistischen Berechnungen und keine wirklich nachgewiesenen Fakten, beispielsweise durch ernstzunehmende wissenschaftliche Versuche zum Thema schlechthin (vielleicht auch ein Grund, warum so viele meinen, doch einfach ihr eigenes Gedankengut zu einem bestimmten Kraut veröffentlichen zu können und sei es noch so falsch…).

So begründet sich unser Wissen alleine auf Praxiserfahrungen (beim Menschen sieht das etwas anders aus, hier wird bereits ganz gut geforscht. Jedoch lassen sich diese Forschungsergebnisse keineswegs auf den Einsatz von Kräutern bei Pferden übertragen).

Für diese Praxiserfahrungen ist jedoch erst einmal das Wissen um Kräuter für Pferde und Ihre Wirkungsweisen ausschlaggebend, denn ich muss ja erst einmal wissen, welche Wirkungsweise das einzelne Kraut überhaupt hat. Wie gesagt kann ich dieses Wissen nicht aus Forendiskussionen oder von Anbietern der Kräuter beziehen, ein seriös zusammengestelltes Portrait einzelner Kräuter erhalte ich nur in der Lektüre für Pharmazeuten, da in diesen Lektüren keine eigenen Interessen vertreten werden.

Ich schreibe hier über meine Praxiserfahrungen vieler Jahre und mit hunderten, wenn nicht sogar tausenden von Pferden, und ich denke, dass Kräuter bei Hufrehe unglaublich fördernd sein können. Auch heute noch empfinde ich es oft als Wunder, welch wirkungsvolle „Waffen“ sie im Kampf sind. Erklären lässt sich das meiner Meinung nach durch eine effektive Entgiftung des Organismus in erster Linie. Hierzu muss man wissen, dass alles, was unser Pferd aufnimmt, immer bei den Hufen ankommt. Der Huf ist zentrales Organ von Pferden.

Alles, was ich oben „reinkippe“, kommt unten, bei den Füßen, an!

Weitere Faktoren sind ganz sicher eine durchblutungsfördernde und entzündungshemmende Wirkung im Wege einer Regulierung des Stoffwechsels bestimmter Kräuter. Ein großer Vorteil ist, dass bei Fütterung keine schädlichen Nebenwirkungen auftreten können. So wirkt die Weidenrinde beispielsweise entzündungshemmend und blutverdünnend, hat aber weder schädliche Auswirkungen auf den Magen des Pferdes, noch kann die Weidenrinde überdosiert werden. Weidenrinde taugt jedoch nicht als Schmerzmittel; sprich, ich kann noch so viel Weidenrinde verabreichen, sie wird nie an die schmerzlindernden Eigenschaften eines Schmerzmittels heran kommen und somit nicht als Schmerzmittel bei Pferden taugen. Weidenrinde enthält Salicylsäure, ihr nachempfunden wurde Aspirin, also Acetylsalicylsäure. Aspirin wird bei Menschen sowohl als leichtes Schmerzmittel, wie aber auch zur Blutverdünnung eingesetzt. Bei Pferden jedoch wird Aspirin ausschließlich als Blutverdünner, hier insbesondere auch bei der Hufrehe, eingesetzt, da selbst Aspirin bei Pferden keine schmerzlindernde Wirkung erzielt. Setzt man die Dosierung von Aspirin bei Pferden auch noch so hoch an, man wird keine vergleichbar schmerzlindernde Wirkung wie bei einem für Pferde zugelassenen Schmerzmittel erzielen. Die Salicylsäure (also der natürliche Inhaltsstoff der Weidenrinde, dem die Acetylsalicylsäure nachempfunden wurde) dient bei Pferden also keineswegs als Schmerz linderndes Mittel. So bleibt bei dem Einsatz von Weidenrinde bei Hufrehe ausschließlich die blutverdünnende und entzündungshemmende Wirkung.

Eines ist hier noch interessant: Acetylsalicylsäure wird im tierischen Organismus innerhalb von Minuten zu Salicylsäure umgewandelt. Man liest immer einmal wieder, dass die Halbwertzeit von Salicylsäure bei Pferden nur 1 Stunde beträgt. Diese Erkenntnis wurde jedoch aus dem Versuch mit Acetylsalicylsäure genommen, nicht aus dem Versuch mit Weidenrinde, dem Naturprodukt, also mit Salicylsäure direkt. Da Weidenrinde über die Salicylsäure hinaus noch viele Wirkstoffe mehr enthält (sogenannte Mikronährstoffe, die solch eine Vielfalt aufweisen, dass sie noch gar nicht vollständig erforscht sind) lässt sich diese Halbwertzeit nicht auf die Weidenrinde übertragen.  

Sehr effektiv ist auch Ginkgo im Kampf gegen die Hufrehe. Dies erklärt sich durch die in erster Linie durchblutungsfördernden Eigenschaften von Ginkgo auf den Stoffwechsel. Es gibt aber noch weitere Kräuter, wie beispielsweise die Hagebutte durch ihren natürlichen Vitamin C-Gehalt oder auch Ingwer (in Mikrodosierung allerdings…), welche unterstützend bei der Hufrehe als Bestandteil einer Kräuter Rezeptur sinnvoll erscheinen.

Darüber hinaus sind ausleitungsfördernde, entgiftende und Leber und Nieren unterstützende, also Stoffwechsel aktivierende Kräuter besonders effektiv. Auch die u. a. blutreinigende Wirkung von Brennessel finde ich fast unverzichtbar.

Immer wieder zeigt sich in der Praxis, dass Kräutermischungen besonders effektiv bei Hufrehe sind und nicht der Einsatz eines einzelnen Krautes. Dieser bleibt fast unbedeutend. Aber auch bei Kräutermischungen ist ein wichtiges Kriterium zu beachten, nämlich die Menge des einzelnen Krautes in der Mischung.

Die Effektivität von Kräutern bei Hufrehe, also der Einsatz der richtigen Kräuter, scheint überhaupt ein recht schwieriges Thema zu sein.

Wie wir ja wissen, gibt es ganz unterschiedliche Ursachen für Hufrehe, wie wir aber auch wissen, handelt es sich bei der Hufrehe generell um eine Entzündung der Huflederhaut.

Einsatzgebiet von Kräutern ist demnach in erster Linie, die Entzündung der Huflederhaut zu regulieren. Das heißt, Kräuter müssen den Zweck erfüllen, entzündungshemmend zu sein und die gestörte Durchblutung zu regulieren. Weiterhin macht es Sinn, die Entgiftung und Ausscheidung, also den Stoffwechsel, zu fördern, dies geschieht durch Leber und Nieren unterstützende Kräuter sowie durch blutverdünnende Kräuter. Da in der Regel bei Hufrehe Schädigungen des Aufhängeapparates, also der Knochen (Hufbeinrotation, Hufbeinsenkung) eintreten, macht es darüber hinaus Sinn, den Gesamtbewegungsapparat, also die Knochen, bei der Regulation zu unterstützen. Auch ist bei jeder Hufrehe die Muskulatur betroffen (bei Blutuntersuchungen ersichtlich am CK-Wert, dieser ist übrigens bei allen Problemen/Erkrankungen am Bewegungsapparat erhöht). Schmerz bedeutet immer auch Verspannungen der Muskulatur durch die Schmerzschonhaltung, insbesondere bei Hufrehe. Somit haben letztlich auch Kräuter wie Mädesüß durchaus ihre Berechtigung in der Hufrehe Therapie. Weidenrinde und Ginkgo – wie gesagt – ebenso, da diese auch eine positive Wirkung auf den Gesamtbewegungsapparat (Knochen, Gelenke) zeigen.

Weitere mit ihrer Wirkungsrichtung darüber hinausgehende Kräuter, beispielsweise Magen oder Herz und Kreislaufsystem unterstützende oder verdauungsunterstützende Kräuter sind überflüssig und ergeben keinen Sinn. Denn das Pferd mit Hufrehe hat in der Regel keine Magenprobleme, keine Herzprobleme und auch keine Probleme mit der Verdauung wie Kotwasser und Durchfall oder ähnliches. Im Gegenteil, besteht eine toxische Rehe, also eine Hufrehe, in der Massen von endogenen oder exogenen Toxinen den Darmraum überfluten, beispielsweise bei Plünderung der Hafertonne oder Zuführung eines Übermaßes von Zucker oder bei einer Vergiftung, dann macht es gerade Sinn, dass das Pferd diese Toxine schnellstmöglich ausschüttet, wozu beispielsweise Durchfall eine körpereigene und gewünschte Reaktion wäre. Gibt man diesem Pferd Kräuter, die den Durchfall und das Kotwasser bekämpfen, so erreicht man hiermit genau das Gegenteil der gewünschten Wirkung.

Es macht keinen Sinn, wahllos Kräuter zu füttern, die mit der Hufrehe an sich nichts gemein haben, da eine Mischung somit stark an Effektivität einbüßt, denn auch diese überflüssigen Kräuter beeinflussen die Mischung in den Mengenanteilen erheblich.

Aus dem oben Gesagtem schließt Ihr schon, dass eine Kräuterrezeptur für Pferde im Kampf gegen die Hufrehe eines sein muss: Ursachen bezogen! Es gibt so viele unterschiedliche Ursachen und Auslöser der Hufrehe dass eine Therapie, auch die mit Kräutern, nur Sinn macht, wenn die Ursachen und Auslöser berücksichtigt werden. Im Umkehrschluss heißt dies, dass es eben nicht so einfach ist, Mädesüß, Ginkgo, Weidenrinde, Hagebutte und Ingwer zusammen zu mischen und diese Rezeptur dem Pferd zu füttern. Einfach ist dies schon, jedoch oftmals eben nicht zielführend und eben auch überhaupt nicht effektiv. Effektiv können Kräuter bei Hufrehe nur sein, wenn diese Ursachen bezogen sind und die Auslöser berücksichtigen. Denn es ist nicht so, dass Gras überwiegend der Auslöser ist, ca. 50 % meiner Patienten bekommen seit Jahren kein Gras mehr und erkranken nichts desto trotz immer und immer wieder an Hufrehe, dies ganz ohne Gras und Weidegang. Ebenso wenig hat jedes Pferd, welches an Hufrehe erkrankt, ein Stoffwechsel Problem, EMS oder Cushing, auch die Plünderung der Hafertonne kommt in der Praxis sehr selten vor. Auch der Pferdebesitzer liegt übrigens oft daneben, wenn er versucht, Auslöser und Ursachen der Hufrehe zu ermitteln, hier schweifen die Gedanken oftmals mehr in die Ferne und in die falsche Richtung, als dass diese Praxis nah sind. Mein Tipp: schickt mir erst einmal Haare zur Bioresonanz-Haaranalyse, hier ermittele ich die Ursachen und Auslöser und darauf aufbauend kann dann sowohl eine effektive und individuelle Kräuter für Hufrehe Rezeptur ausgearbeitet, wie auch die passende Therapie und die für das betroffene Pferd richtigen Maßnahmen ergriffen werden. Dies ist zwar erst einmal teurer, aber sehr effektiv und hierauf kommt`s letztlich tatsächlich an. Der Pferdebesitzer kann noch so viel machen und tun, ist es die falsche Vorgehensweise für das betroffene Pferd, so wird es von den Maßnahmen, die getroffen werden nicht besser, sondern schlimmer. Insbesondere bei Hufrehe ist ein richtiges und schnelles Handeln und Vorgehen oft lebensrettend!

Immer wieder liest man, dass Kräuter bei Pferden nur Kurweise gefüttert werden „dürfen“, weil sie sonst entweder

a. schädliche Wirkungen oder

b. einen Gewöhnungseffekt aufweisen.

Einen Gewöhnungseffekt schließe ich aus, der Pferdeorganismus „gewöhnt“ sich ebenso wenig an Kräuter wie der menschliche Organismus, bei dem dieser „Gewöhungseffekt“ im übrigen auch überhaupt nicht diskutiert wird. Oder habt Ihr schon einmal gelesen, dass sich der Mensch mit Herzproblemen beispielsweise an Weißdorn „gewöhnt“ und Weißdorn nach einer Zeit keine Wirkung mehr erzielt?

Die Praxiserfahrung bei Pferden zeigt unmissverständlich auf, dass es keinerlei Gewöhnungseffekt gibt, auch nicht nach etlichen Jahren der Fütterung.

Schädliche Wirkungen wiederum können nur bei Kräutern auftreten, die nicht zur dauerhaften Fütterung geeignet sind. Dies wären lediglich für Pferde eh unverträgliche bzw. giftige Kräuter. Hier versteht es sich von selbst, dass wir diese grundsätzlich nicht füttern dürfen, auch nicht über einen gewissen Zeitraum.

Alle anderen Kräuter, nämlich die für Pferde verträglichen und ungiftigen Kräuter können auch bei dauerhafter Fütterung keinerlei Schaden anrichten.

Bei dem Kauf von Kräutern bei Hufrehe bzw. insgesamt bei dem Kauf von Kräutern für Pferde sollte auch die Ph. Eur. Qualität Kriterium sein. Dies vor dem Hintergrund, dass Kräuter in Ph. Eur. Qualität geprüft sind, einmal auf Schadstoffe, Pestizide und allem, was nicht in die Kräuter gehört und einmal auf ihren Wirkstoffgehalt, der natürlich auch eine tragende Rolle spielt. Diese Qualität sollte garantiert sein.

Meine Behandlung bei Hufrehe

Wichtig ist mir, die Hufrehe an den Ursachen anzupacken und ganzheitlich zu behandeln. Alles andere zeigt langfristig wenig Erfolg, weil eine Unterdrückung von Schmerz keine Heilung ist und weil ein orthopädischer Hufbeschlag – wenn überhaupt – nur eine sehr kurzfristige Lösung ist und das Problem Hufrehe nicht „an der Wurzel“ anpackt, es also früher oder später zum erneuten Hufreheschub oder zu anderen Erkrankungen des Bewegungsapparates – verursacht durch den Hufbeschlag – kommen kann. Meine Behandlung der Hufrehe ist grundsätzlich frei von jedweden schädlichen Nebenwirkungen und konzentriert sich neben den Erstmaßnahmen wie Entzündungshemmung, Durchblutungsförderung und der Ausleitung von Entzündungsprodukten durch Unterstützung der Entgiftungsorgane Leber und Nieren und der Blutverflüssigung auf die Ursachen der Hufrehe. Denn nur wenn die Ursachen langfristig beseitigt werden kann unser Pferd auch dauerhaft ohne jedwede Hufreheschübe leben.
Zur Ursachenforschung und Ausarbeitung eines individuellen und Ursachen bezogenen Therapievorschlages nutze ich die Biofeld-Haaranalyse, die unabhängig vom Wohnort überregional von mir durchgeführt wird. Meine Therapie ist grundsätzlich eine homöopathische Behandlung der Hufrehe, die der Pferdebesitzer 1 – 2 x täglich verabreicht. Je nach ermittelter Ursache der Hufrehe erfolgen dann weitere Maßnahmen zur Regulation, wie beispielsweise eine Optimierung der Hufsituation oder die Therapie weiterer Krankheiten, die in Verbindung mit der Hufrehe stehen oder sogar Hufrehe Auslöser sind. Parallel zur Therapie empfehle ich eine optimale und ausgewogene Fütterung.

Hufrehe bei Pony Polly – Hilfe im Urlaub

Hallo Frau Nehls, Ihre Mitarbeiterin hat Ihnen mit Sicherheit von dem „Erlebnis“ in ihrem Urlaub erzählt. In einer Eisdiele bekam Ihre Mitarbeiterin nebenan mit, dass mein Pony unter Hufrehe leidet und ich total verzweifelt war, weil keine Therapie greifen wollte. Ich sah zu dem Zeitpunkt nur noch einen Ausweg & dieser war, Polly von den Qualen zu erlösen. Ihre Mitarbeiterin brachte sich dann höflich ein und wir verwickelten uns in ein Gespräch. Sie erzählte mir, dass sie in einem Tierheilkundezentrum arbeitet und berichtete mir von ein paar Fällen, gab Empfehlungen, Tipps und schrieb mir die Internetseite auf. Ich war total baff darüber, dass jemand so hilfsbereit war und ich schöpfte nun wieder etwas Hoffnung. Zuhause durchstöberte ich dann erstmal die Nehls Homepage und den Onlineshop und bestellte direkt einige Produkte! Zusätzlich musste Polly noch ein paar Haare lassen und ich ließ Ihnen alles für die Haaranalyse zukommen. Diese ergab Störungen im Bereich Bewegungsapparat/Stoffwechsel. Ursächlich für die Hufrehe = Stoffwechsel und Hufsituation. Ich bin mit Polly nun in der 3. Therapiewoche und Polly ist auf einem sehr guten Weg. Sie läuft schon wieder viel besser, liegt nicht mehr den ganzen Tag rum, frisst ordentlich und gestern waren wir sogar eine kleine Runde spazieren. Jeder der Polly die letzten Wochen in dem schlimmen Zustand gesehen hat, traut seinen Augen nicht. Morgen kommt der Hufbearbeiter und ich bin schon ganz gespannt, wie weit wir dort kommen. Die letzten Wochen konnten wir ja an den Hufen nichts wirklich machen, da Polly nicht lange stehen konnte und schon gar nicht den Huf geben konnte. Ich bin auf jeden Fall sehr happy und dankbar darüber, dass Ihre Mitarbeiterin mich einfach angesprochen hat und das Sie Frau Nehls, mir so schnell mit der Haaranalyse und den Produkten geholfen haben. Ich bin gespannt und aufgeregt, was mich und Polly in den nächsten Wochen und Monaten noch erwarten wird. Ich bin mir aber sicher, dass es weiterhin steil Berg auf gehen wird. Ganz liebe & sonnige Grüße von der Küste, Jasmin mit Pony Polly

 

Hufrehe: eine zufriedene Kundin berichtet… Hallo…bin schon seit meinem ersten Rehe Pferdchen, einem Hafi, seit sehr vielen Jahren Kundin bei Claudia im Tierheilkundezentrum Nehls. Damals war die Hufrehe so schlimm bei meinem Hafi, dass der Hufschmied erklärte, ich solle mich mit dem Gedanken ans Einschläfern befassen. In meiner Verzweiflung suchte ich im Internet nach Lösungen und Hufrehe Erfahrungen. Als ich dann einen Bericht fand (damals gab es nur wenige), in dem eine Frau über die erhaltene Hufrehe Hilfe von Claudia berichtete… Klang zu gut, um wahr zu sein…aber der berühmte Strohhalm…den wohl jeder kennt. Mein Haflinger wurde noch viele, viele Jahre älter. Nun war es meine 14-jährige Lewitzer Stute. Vor Jahren fing auch bei ihr die Diagnose Hufrehe an, konnte es aber recht gut in Schach halten…bis zu diesem Sommer. Einblutungen in allen vier Hufen und wieder ein Hufschmied, der mir erklärte, dass es richtig, richtig schlecht aussieht. Daraufhin habe ich Claudia kontaktiert…wie immer superschnell Antwort bekommen…und ergänzend noch Homöopathie bei Hufrehe sowie Kräuter bestellt. Heute, nach 6 Wochen, war er wieder da…und er meinte, es sehe sehr gut aus. Nicht besser…nicht gut…sondern sehr gut!!! Natürlich ist die Kuh noch nicht vollständig vom Eis…aber ein gutes Stück näher am Land.

Hufrehe Kräuter