Hufrehe Therapie

Therapie der Hufrehe

 

Ich bin fast immer der letzte Strohhalm, nachdem der Pferdebesitzer mit einem von Hufrehe betroffenen Pferd greift. Pferde mit Hufrehe, die von mir therapiert werden, sind fast immer veterinärmedizinisch austherapiert. Wenn der Pferdebesitzer keine Besserung, sondern eine schleichende oder auch spontan auftretende Verschlechterung der Hufrehe beobachtet, der Tierarzt mit seinem Latein am Ende ist und zum Einschläfern rät, dann komme ich ins Spiel. So bin ich ganz selten die erste Station eines Hufrehe Pferdes, sondern fast immer die letzte!

Vor diesem Hintergrund könnt Ihr Euch denken, dass meine Erfahrungen mit der veterinärmedizinischen Therapie recht einseitig geprägt sind, denn ich behandle in der Regel die Pferde, bei denen die konventionelle Therapie versagt hat. Meine Erfahrungswerte bezüglich der konventionellen veterinärmedizinischen Therapie taugen daher sicher nicht für eine Statistik, sondern sind nur meine persönlichen Erfahrungen mit der Hufrehe Therapie.

Oft tritt durch die Krankheitsgeschichte (Anamnese) eine Odyssee über viele Monate, manchmal sogar Jahre, zutage, die sich aus einer Spirale zwischen Entzündungshemmern/Schmerzmitteln, in Folge organische Erkrankungen wie Kolik, Gastritis, Magengeschwüren oder Nierenschädigungen und den verschiedensten wechselnden – meist recht drastischen – lokalen Maßnahmen am Huf zusammensetzt.

Aber auch diese Pferde haben noch eine Chance, wieder richtig gesund zu werden mit der richtigen Therapie.

Ein akuter Hufreheschub muss innerhalb maximal – wirklich maximal – 3 Wochen ausheilen. Das heißt, das Pferd muss nach allerspätestens 3 Wochen wieder normal laufen können. Dieses „normal laufen“ zeigt lediglich an, dass die akute Entzündung (nämlich die Hufrehe oder auch Laminitis..) ausgeheilt ist. Die meist im Zuge der Hufrehe durch Röntgenbilder diagnostizierte Hufbeinrotation und/oder Hufbeinsenkung ist jedoch ausschließlich durch eine vernünftige Hufbearbeitung zu regulieren. Schließlich ist der Maßstab für Rotation und Senkung die äußere Hufkapsel. Muss also heißen: erst, wenn die äußere Hufkapsel gesund ist, zeigt uns die Winkelung äußerer/innerer Huf eine Parallelität an und das Hufbein befindet sich in der richtigen Position.

Das Problem der Hufrehe ist jedoch in erster Linie die Entzündung, die Durchblutung und die weiteren hiermit verbundenen Faktoren, nicht die im Zuge der Hufrehe diagnostizierte Hufbeinrotation und Hufbeinsenkung, von der ich denke, dass sie bereits vorher vorhanden war und überhaupt erst zum akuten Hufreheschub mit den sichtbaren Symptomen führte. Im Umkehrschluss heißt dies aber auch, dass zwingend und dringend nach Abklingen der Entzündung langfristig daran gearbeitet werden muss, dass die äußere Hufkapsel gesund wird. Ist dies nicht der Fall – wie so oft – schreiten Hufbeinsenkung und Hufbeinrotation entweder voran oder bleiben bestehen. So sehen wir dann entweder das Bild der Erlösung des Rehepferdes, weil „die Therapie“ nicht greift oder aber die chronische Hufrehe.

Nach also aller spätestens 3 Wochen sollte das Pferd sich wieder ganz normal bewegen können, also die Entzündung und die damit einhergehenden Prozesse (Durchblutungsstörungen, Gefäßzerstörungen, Gerinnungsstörungen etc.) kuriert sein. Ist dies nach ca. 3 Wochen nicht der Fall, dann läuft die Therapie nicht so, wie es sein sollte und der Pferdebesitzer sollte schnellstmöglich andere Wege als die bisherigen gehen. Es bringt meist wenig, dann auf diesen Pfaden weiter zu wandern und weiter zu hoffen, dass es dem Pferd bald besser geht.

Denn wird eine Hufrehe für das betroffene Pferd „richtig therapiert“, dann ist der Erfolg sehr schnell sichtbar. Ob die Therapie richtig ist, zeigt die Praxis, denn richtig ist die Therapie nur, wenn das Pferd schnell beschwerdefrei wird und das Allgemeinbefinden dabei ebenfalls gut ist, das natürlich ohne Symptomunterdrückung. Soll heißen, läuft das Pferd mit Schmerzmitteln/Entzündungshemmern gut, heißt dies natürlich nicht, dass es ohne immer noch gut läuft. Dies gilt es dann erst einmal über einige Zeit auszuprobieren, um zu sehen, ob die Therapie wirklich gut verlaufen ist.

Hufrehe ist nicht Hufrehe, daher gibt es natürlich wiederum auch Ausnahmen, was die oben genannte „Regeltherapiezeit“ betrifft. Dies sind dann jedoch wirklich ganz massive Hufrehefälle, beispielsweise, der gefürchtete Hufbeindurchbruch oder eine sehr schwere Vergiftung. Diese Fälle sind jedoch nicht die Regel, sondern wirkliche Ausnahmen.

Hufrehe Therapie

Die Hufrehe Therapie baut sich immer auf zwei Elemente auf:

a)    Das Pferd aus dem akuten Schub herauszuholen, die Entzündung zu regulieren und ein schmerzfreies Laufen zu ermöglichen
b)    Das Pferd auch zukünftig vor erneuten Hufreheschüben zu schützen und es dauerhaft gesund zu erhalten

Hier ist a) denke ich bedeutend einfacher als b).

Den akuten Hufreheschub therapiere ich homöopathisch und phytotherapeutisch und der Erfolg ist meist innerhalb weniger Tage deutlich sichtbar. In diesem akuten Stadium ist gut abzuwägen, ob man überhaupt lokale Maßnahmen an den Hufen durchführen sollte, dies hängt ganz vom Einzelfall und der Schwere der Hufrehe ab.

Kürzlich las ich in einem Forum (ja, auch ich guck da immer mal wieder rein, ich muss ja wissen, was gerade so „in“ ist…), in dem eine Pferdebesitzerin stolz von dem schnellen Erfolg meiner Empfehlungen berichtete, als Antwort eines anderen Nutzers, dass ein schnelles „wieder gut laufen“ fatal sei, dass das Pferd eingesperrt werden müsste, um Hufbeinsenkung und Hufbeinrotation (das entsprechende Pferd bekam keine Schmerzmittel, lediglich meine Empfehlungen und Homöopathie) nicht zu provozieren und dass es überhaupt nicht gut sei, wenn ein Pferd mit Hufrehe innerhalb weniger Tage wieder normal laufen könne. Also Leute, hierauf kann ich echt nur sagen: Glaubt nicht jeden Blödsinn, der im Internet geschrieben steht! Das ist wirklich Quatsch, dieser Nutzer würde es ja für gut heißen, wenn eine Therapie erfolglos wäre, weil sich das Pferd dann eben nicht bewegt und er meint, das wäre so richtig. Ihr müsst dem Pferd schon zutrauen, sich so zu bewegen, wie es sich bewegen kann, natürlich immer unter der Voraussetzung, dass Schmerz nicht unterdrückt wird (gleich ob durch Medikamente oder mechanische Maßnahmen). Wenn ein Barhuf Pferd ohne jedwede Medikation und mechanische Maßnahmen nach einigen Tagen wieder gut läuft, dann ist das einfach nur genial und ein super gutes Zeichen!

Hufbeinsenkung und Hufbeinrotation werden nicht durch das Laufen an sich gefördert, sondern durch das Laufen in einer schlechten Hufsituation. Das Pferd selbst merkt jedoch, sofern man es lässt…(demnach ohne jedwede Schmerzunterdrückung ohne Schmerz nehmende Maßnahmen..), ob die Hufsituation ein – Schmerz freies – Laufen zulässt oder nicht. Selbst wenn die Hufsituation nach dem Abklingen der Entzündung ebenso schlecht ist (jedoch nicht schlechter…) wie vor dem Hufrehe Schub wird es erst einmal – kurzfristig – weiter damit laufen können, ohne dass sich sofort wieder eine neue Entzündung (also Hufrehe..) einstellt. Lässt man es jedoch längerfristig in dieser weiterhin schlechten Hufsituation, also über Wochen, weiter laufen, dann kann aus dieser schlechten Hufsituation erneut ein Hufrehe Schub entstehen, weil die Ursache ja nicht behoben wurde. Daher gehört zur Hufrehe Therapie unbedingt, die Hufsituation – sobald das Pferd es zulässt – langfristig und stetig zu optimieren, damit die äußere Hufkapsel wieder gesund nachwachsen kann. Dies benötigt natürlich längere Zeit, meist ein Jahr, manchmal aber auch weniger oder mehr. Dies heißt jedoch nicht, dass unser Pferd in dieser Zeit weitere Hufrehe Schübe bekommt, wenn wir stetig an der Optimierung arbeiten. Denn sobald der eingeschlagene Weg richtig ist, wird sich der Huf immer mehr gesund laufen und so kommt langfristig auch das Hufbein wieder in die richtige Position und die Parallelität wird wieder hergestellt.

Ist indes keine Hufbeinrotation oder Hufbeinsenkung eingetreten, ist der akute Hufreheschub innerhalb dieser maximal 3 Wochen insgesamt ausgeheilt!

Alleine die Homöopathie, Phytotherapie und eine individuell passende Pferdefütterung schützen unser Pferd nicht dauerhaft vor erneuten Hufreheschüben, wenn die Hufsituation – wie so oft – desolat ist. Eine schlechte Hufsituation führt früher oder später neben Schädigungen am Gesamtbewegungsapparat eigentlich immer zu Entzündungen, Abszessen, zur Huflederhautentzündung und somit zur Hufrehe.

Aber gleich, wo die Ursache der Hufrehe auch liegt, wichtig ist es generell, unser Pferd schnellstmöglich und möglichst sofort innerlich zu unterstützen, denn nur mit lokalen Maßnahmen ist es keineswegs getan! Am Anfang der Hufrehe steht daher grundsätzlich die innere Therapie und die Unterstützung des von Hufrehe betroffenen Pferdes durch eine passende Pferdefütterung (die jedoch nicht „Hufrehe Diät“ heißt..). Denn nur durch die innerliche Therapie bekommen wir die akute Hufrehe überhaupt erst einmal „in den Griff“, die lokalen Maßnahmen können ja erst erfolgen, wenn die innerliche Therapie geglückt ist und das Pferd keine Schmerzen mehr hat. Anfangs sind Maßnahmen an den Hufen kaum umzusetzen, da die Pferde kaum einen Huf geben können. Daher heißt es generell: erst innerlich therapieren, dann lokal!

Meine Behandlung und Therapie der Hufrehe

Wichtig ist mir, die Hufrehe an den Ursachen anzupacken und ganzheitlich zu behandeln. Alles andere zeigt langfristig wenig Erfolg, weil eine Unterdrückung von Schmerz keine Heilung ist und weil ein orthopädischer Hufbeschlag – wenn überhaupt – nur eine sehr kurzfristige Lösung ist und das Problem Hufrehe nicht „an der Wurzel“ anpackt, es also früher oder später zum erneuten Hufreheschub oder zu anderen Erkrankungen des Bewegungsapparates – verursacht durch den Hufbeschlag – kommen kann. Meine Behandlung der Hufrehe ist grundsätzlich frei von jedweden schädlichen Nebenwirkungen und konzentriert sich neben den Erstmaßnahmen wie Entzündungshemmung, Durchblutungsförderung und der Ausleitung von Entzündungsprodukten durch Unterstützung der Entgiftungsorgane Leber und Nieren und der Blutverflüssigung auf die Ursachen der Hufrehe. Denn nur wenn die Ursachen langfristig beseitigt werden kann unser Pferd auch dauerhaft ohne jedwede Hufreheschübe leben.
Zur Ursachenforschung und Ausarbeitung eines individuellen und Ursachen bezogenen Therapievorschlages nutze ich die Biofeld-Haaranalyse, die unabhängig vom Wohnort überregional von mir durchgeführt wird. Meine Therapie ist grundsätzlich eine homöopathische Behandlung der Hufrehe, die der Pferdebesitzer 1 – 2 x täglich verabreicht. Je nach ermittelter Ursache der Hufrehe erfolgen dann weitere Maßnahmen zur Regulation, wie beispielsweise eine Optimierung der Hufsituation oder die Therapie weiterer Krankheiten, die in Verbindung mit der Hufrehe stehen oder sogar Hufrehe Auslöser sind.
Parallel zur Therapie empfehle ich eine optimale und ausgewogene Fütterung.

Röntgenbilder einer erfolgreichen Hufrehetherapie bei mir

Täglich habe ich ja viele Kontakte zu Pferdehaltern, deren Pferd an Hufrehe leidet und dies seit nahezu 25 Jahren. Regelmäßig höre ich die Aussage von „Fachleuten“, dass eine Rotation bzw. Senkung des Hufbeins nicht mehr rückgängig zu machen ist, das Pferd somit – selbst wenn es irgendwann wieder einigermaßen laufen kann – für immer eingeschränkt, nie wieder reitbar und mehr oder weniger „ein Krüppel“ bleibt. Vor diesem Hintergrund bzw. wegen dieser Aussage werden etliche Pferde eingeschläfert, weil natürlich kein Pferdebesitzer möchte, dass sein Pferd dauerhaft Schmerzen hat, nie wieder voller Freude laufen kann und das Pferdeleben von nun an mehr oder weniger eine Qual fürs Pferd bedeutet.

Ich wiederrum frage mich bereits die ganzen Jahre, ob denn nur ich diese vielen vorher-nachher Röntgenbilder zu sehen bekomme, in denen die Rotation und/oder Senkung sich vollständig wieder regeneriert! Das kann doch eigentlich nicht sein; jeder Behandelnde müsste doch in seinem Erfahrungsschatz diese vorher-nachher Röntgenbilder kennen und bereits – so wie ich – viele davon gesehen haben?
Wie auch immer:
Hier die Röntgenbilder von Islandstute Vordis von Februar 2021 (akuter Hufreheschub), Juli 2021 (Verlaufskontrolle Röntgen) und Februar 2022 (deutlich zu sehen, die Rotation ist nur noch minimal). Vordis und ihre Besitzerin Frau Elli Soons wohnen in der Schweiz und sind durchs Internet auf mich gestoßen. Ich führte eine Haaranalyse durch, wir stimmten die Therapie auf die Ursachen ab und vor Ort war natürlich eine gute Hufbetreuung gegeben (ohne die geht es nicht!). Jetzt beim Kontrollröntgen und bei der Kontrollhaaranalyse dieses tolle Ergebnis. Ganz am Ende der Therapie sind wir noch nicht (wenige Monate noch, dann sitzt das Hufbein wieder ganz korrekt auf seinem Platz), aber Vordis hat`s auf jeden Fall gepackt und die Röntgenbilder sprechen eine klare Sprache, wie übrigens auch Frau Soons selbst, die sagt: Sie dürfen die Bilder sehr gerne veröffentlichen! Ist ja Ihnen zu verdanken, dass wir es geschafft haben!
Von mir aus müssen die Bilder nicht anonym sein. Stört mich nicht.
Der Hufbearbeiter schüttelt jedes Mal den Kopf! Er hat nie damit gerechnet, dass Vordis das so gut meistert und wir sie wieder hinkriegen.
Ich freue mich sehr über Vordis Verlauf und hoffe, dass ganz viele Pferdemenschen diese Bilder (oder auch ähnliche veröffentlicht hier: https://www.tierheilkundezentrum.de/pferdekrankh…/hufrehe/ bzw. auch in den Unterlinks) sehen und ganz feste daran glauben, dass Ihr von Hufrehe betroffenes Pferd auch wieder gesund wird

Erfahrungsbericht Hufrehe – Wallach Titano

Tja wie fang ich am besten an…
Mein 18 jähriger Wallach ging immer wieder leicht lahm vorne links. Er war irgendwie steif und kam immer als letzter von der Koppel. Ich machte sofort einen Termin mit meinem Osteopath aus, der dann auch einige ‚Sachen‘ in Ordnung brachte. Aber das gewünschte Laufbild stellte sich nicht ein. Sonntag Abend, wann auch sonst, hatte er eine ziemlich hohe Atemfrequenz und ich rief den Tierarzt an weil er doch sehr den Eindruck machte das er ziemlich starke Schmerzen hatte. Diagnose Hufrehe. Er bekam Schmerzmittel und Entzündungshemmer und ich war schockiert.
Am nächsten Tag wurde es schlimmer… er schaukelte nur noch in der Sägebockhaltung und legte sich immer wieder hin. Nachdem mein Tierarzt ihm Hufverbände, die an den Trachten erhöht waren, gebastelt hatte wurde es ein bisschen besser aber nicht so wie ich gehofft hatte. Ich fragte wie lange Titano das noch aushalten kann und er antwortete wenn das so weitergeht schläfert er ihn morgen ein. Das musste ich erst mal schlucken.
Am nächsten Tag war es nicht unbedingt besser aber Titano versuchte in der Box vor dem Tierarzt zu ”flüchten“ da war klar einschläfern ist nicht. Gott sei dank! Ich fragte mich was ich denn außer Tierarzt und Schmerzmittel noch tun kann und meine Boxennachbarin rief eine Freundin an die auch vor Jahren ein Pferd hatte was an Hufrehe erkrankt war die das Hufelexier von Frau Nehls gefüttert hatte und sehr begeistert war. Noch am selben Abend bestellte ich das Hufelexier.
Zu Hause begann ich mich auf der Homepage vom Tierheilkundezentrum einzulesen und rief am nächsten morgen an um die Vet Komplex Globuli auch zu bestellen. Eine nette Dame am Telefon riet mir dann noch zu den passenden Kräutern. Fieberhaft wartete ich auf das Paket was sehr zügig kam. Es vergingen glaub ich drei Tage wo ich auf eine Wirkung hoffte und sie trat ein. Titano wurde ruhiger seine Atmung beruhigte sich und auch dieses verkrampfte vor und zurückschaukeln. Mein Tierarzt wechselte die Hufverbände alle zwei Tage. Nach weiteren zwei Tagen lag Titano wieder mit Schmerzen in seiner Box und ich sah Blut an einem Hufverband. Im liegen hab ich den Verband entfernt und ein riesiger Hufabszess kam zum Vorschein. Nachdem der Verband entfernt war und der Abszess nun endlich aufgebrochen war stand Titano auf und hat den Huf wieder besser belasten können. Ich denke die Kräuter haben das ganze sehr beschleunigt. Nun war ich neugierig…warum trifft mein Pferd die Hufrehe auch noch zu einer Zeit Anfang Februar???
Ich entschied mich, eine Haaranalyse bei Frau Nehls zu machen. Nachdem ich das Ergebnis hatte bestellte ich die Empfehlungen. Hufelexier und die Globuli hatte ich ja schon. Ich ließ zusätzlich die individuellen Kräuter anfertigen, flüssig und getrocknet. Und was soll ich sagen… am 7.2.2022 ging das Elend los am 10.2 hab ich mit dem Elexier und den Kräutern angefangen. Am 22.2.2022 hab ich mit den Empfehlungen aus der Haaranalyse begonnen und heute vier Wochen später läuft er lahmfrei im Schritt gute 20 minuten. Ohne Hufverbände, zwar in der Halle auf weichem Boden aber er ist putzmunter. Ich bin total begeistert von den tollen Kräutern. Titano frisst liebend gerne alles bis auf den letzten Krümel… das angenehme am Tierheilkundezentrum ist das einem wirklich geholfen wird. Mit den Empfehlungen bekommt man ein Konzept.
Ich kann Frau Nehls und ihr Team nur weiter empfehlen ganz herzlichen Dank und ich hoffe das noch viele Tierbesitzer auf diese Seite stoßen und ihren Tieren was gutes tun. Ich bin total begeistert und empfehle Sie sehr gerne weiter. Viele Grüße Miriam und Titano

Update Hufrehe Titano

Gestern habe ich Post von Miriam und Titano erhalten. Titano hatte eine sehr massive Hufrehe und bekommt seit Mitte Februar meine Empfehlungen, die ihm sehr gut tun, wie man sieht. Insbesondere das rechte Hufbein ist damals sehr stark rotiert und machte große Probleme. Inzwischen läuft Titano aber schon wieder sehr gut trotz der massiven Rotation. Diese benötigt jetzt noch eine ganze Wachstumsperiode, denn die Hufnornkapsel muss sich von oben neu bilden und gesund runter wachsen, dann ist auch die Rotation reguliert. Ich bin echt super zufrieden, dass Titano schon wieder so gut läuft, was anhand der so starken Rotation schon wieder wirklich ein kleines Wunder ist.

 

Hufrehe Therapie