Liebe Frau Nehls,
heute möchte ich Ihnen von Arthur‘s erstaunlichen Fortschritten berichten.
Seit vielen Jahren begleitet uns eine chronisch, schleichende Hufrehe, die ich leider aufgrund ihres anfangs undramatischen Verlaufs nicht ernst genug genommen habe
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Ich weiß gar nicht mehr genau wann die Diagnose Hufrehe das erste Mal gestellt wurde, es mag gute 10 Jahre her sein. Damals lief Arthur etwas klamm und unrund, war aber ansonsten fit und munter und als er nach ein paar Tagen Knast auf dem Sandauslauf wieder lief, schien alles gut.
So handhabten wir das dann all die Jahre, klammer Gang hieß kein Weidegang für 2 bis 3 Wochen und dann war alles gut.
Dachten wir…
Dieses Jahr kam es anders. Arthur war Anfang Mai plötzlich stocklahm auf allen 4 Hufen. Ich dachte im ersten Augenblick gar nicht mal an Hufrehe, denn SO kannten wir sie nicht.
Der Tierarzt brachte es dann auf den Punkt. Arthur hatte heftigste Hufrehe auf allen 4 Füßen
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Aderlass, Blutverdünnung, Schmerzmittel, Eisumschläge…wir taten unser Möglichstes …und nichts half. Arthur stand mit hängenden Ohren auf einem Fleck im Stall und bewegte sich quasi gar nicht mehr. Die Hälfte der Zeit lag er. Was tun???
Eine Woche verging ohne Besserung. Noch eine.
Ich schüttete einer Bekannten mein Herz aus und sie empfahl mir Sie Frau Nehls.
Am Telefon bekam ich ein Soforthilfe Komplettpaket für Hufrehe empfohlen, dass ich sofort bestellte und parallel schickte ich Haare von Arthur ins Tierheilkundezentrum zur Ausarbeitung einer Haaranalyse.
Wir starteten die Therapie an einem Dienstag mit diversen Kügelchen, Kräutern und Elexieren und ich war erst einmal erleichtert, dass Arthur diesen Berg „Tee“ so freiwillig frass.
Schon am 2. Tag der Kur meinte ich Besserung zu sehen, hatte aber noch Angst ich bildete mir das nur ein. Am Samstag war der Erfolg nicht mehr zu übersehen. Arthur stuffelte zwar langsam aber immerhin über den Auslauf und schielte auch wieder zu den Kumpels rüber auf die Weide …
Meine Erleichterung kann ich gar nicht in Worte fassen!!! 

Nun ging es jeden Tag bergauf, das Gangbild wurde immer normaler und mittlerweile ( nach 8 Wochen)gehen Arthur und ich wieder gemeinsam wandern .
Wir werden jetzt die Kräuter und die Kügelchen dauerhaft füttern und hoffe dass die blöde Hufrehe endlich der Vergangenheit angehört. Ich kann nur jedem raten, ganz gleich ob Esel- oder Pferdebesitzern, Hufrehe NIEMALS auf die leichte Schulter zu nehmen und am besten schon im Keim zu ersticken.
Petra & Arthur
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